Wohlfühklima geht nur mit Verstehen
Mediation im Betrieb: Zuhören mit Empathie.

Konflikte im Betrieb smart lösen

 

Wo Menschen miteinander arbeiten, da kommt es schon mal zu Spannungen. Etwas falsch verstanden, nicht nachgefragt, der falsche Ton oder die weniger passende Wortwahl? Ein Befehl statt einer Bitte? Was auch immer der Grund für die Schieflage im Betriebsklima sein mag.  

 

Sie kennen solche kleine Differenzen, die ohne schnelle Klärung zu einer dauerhaften Spannung führen können. Doch zu diesem Zeitpunkt können Sie Schlimmeres vermeiden und im Gespräch die Situation klären. Ist dies nicht mehr möglich und eine Eskalation kaum zu vermeiden, dann rate ich Ihnen, einen neutralen Dritten - quasi als Moderator - einzuschalten. Wichtig ist dabei, dass dieser Vermittler nicht selbst am Konflikt beteiligt ist und in keiner besonderen Beziehung zu einem der Kontrahenten steht.

 

Hier beginnt die smarte Konfliktlösung in Ihrem Betrieb! Smart, ein anderes Wort für 'intelligent', zeigt die überlegte Vorgehensweise ohne Aktionismus und Gewaltlösungsversuche. Schnelligkeit ist hier weitaus weniger wichtig als Tiefgang und Ruhe!

 

Niemand ist an Konflikten interessiert und niemand möchte seine Probleme an weitere Personen weitergeben, doch manchmal ist dieser Weg der bessere. In der Regel ist es so, dass je früher mit einer Lösung begonnen wird, desto weniger sind Verkrustung, Verbitterung und Verflechtung mit dem übrigen Mitarbeiter-Team vorangeschritten. Wenn auch meist die Kollegen sich zurückhalten, so leiden sie doch unter der spürbaren Spannung, die auch schnell das ganze Arbeitsklima unerträglich erscheinen lassen. Wer nun die Initiative für eine Klärung der angespannten Situation gibt, das mag von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Manchmal kann auch ein Hinweis an eine Führungskraft hilfreich sein und den Stein ins Rollen bringen. 

 

Mit dieser Rolle belegt, die Konfliktbeilegung ins Laufen zu bringen zu wollen, wird jeder Verantwortliche in der Firmen-Hierarchie schnell merken, dass er eigentlich befangen ist. Befangen, da er mit allen in der täglichen Zusammenarbeit im direkten Austausch steht und selbst Teil des Mitarbeiter-Teams ist.

 

Werde ich in derartigen Fällen angesprochen und um Rat gefragt, denn lasse ich mir zunächst mal nur ganz kurz erklären, um was es geht, wer nun direkt beteiligt ist und was für Fakten eindeutig und klar sind. Es gibt dann nicht die spontane Sofortlösung, nein, der Zeitpunkt ist absolut viel zu früh, um einen Lösungsansatz in den Raum zu stellen und dann einfach drauf los zu machen!

 

Als neutraler Dritter gebe ich mich auch so und versuche mit den am Konflikt beteiligten Personen eine kurze telefonische oder persönliche Unterhaltung zu führen. Im Vertrauen und unter vier Augen und dabei lass ich mir das Problem aus speziell der Sicht eines jeden Beteiligten kurz schildern, nach Bedarf mit Hinterfragen einzelner Details. 

 

An dieser Stelle ist es entscheidend, die richtige Kombination aus Methoden zur Konfliktbeilegung zu treffen, um den Aufwand so gering wie möglich zu halten, was für eine schnelle Lösung und zur Vermeidung einer Ausweitung des Problemfalles sinnvoll ist. 

 

Ob Gespräche im Team, unter vier Augen oder im kleineren Kreis stattfinden sollen, wer einbezogen werden sollte und auch wo die Treffen abzuhalten sind, all das hat entscheidenden Einfluss auf die Qualität und den dauerhaften Erfolg dieser 'Schlichtungsmaßnahme'. Wichtig ist, dass sich alle Beteiligte an einer gemeinsamen Problemlösung interessiert und offen beteiligen wollen. Meine Aufgabe ist dabei, dies jedem klar zu kommunizieren und dabei auch das Vertrauen aufkommen zu lassen, dass er mit seiner persönlichen Meinung voll akzeptiert wird. Da jeder Mitarbeiter etwas anders auf- und eingestellt ist, vom Typus her freier oder auch zurückhaltender sich zeigen mag, das Mitwirken im Interesse des ganzen Teams und der Firma und in seinem ganz speziellen Eigeninteresses muss auf freiwilliger Basis geweckt werden. Es wird niemand angeklagt oder beschuldigt. Es gelten nur Fakten und Äußerungen, die dann zu einzelnen Bausteinen zur gemeinsamen, strukturierten Aufarbeitung verwendet werden. Das Wie, das zeigt sich dann im Verlauf und ist auch von meiner flexiblem Gestaltung des Lösungsprozesses abhängig. 

 

Wenn also Einzel- und/oder Teamgespräche nicht ausreichend sein sollten, so können weitergehende Maßnahmen wie Workshops oder sonst geeignete Aktivitäten angefügt werden, der Bedarf hierzu zeigt sich dann in der jeweiligen Sache. In den meisten Fällen lassen sich jedoch schnell passende Lösungsansätze ansteuern, da das beachtet werden und seine Gedanken einbringen zu können bei den meisten Mitarbeitern eine positive Trendwende einleitet und die Motivation für die Zusammenarbeit spürbar im Team auch gefühlt werden kann.

 

Jedoch zeigten sich mir auch schon mal Fälle, da war der Betriebsfriede überhaupt nicht mehr gegeben. Manche Mitarbeiter hatten fast panische Ängste, morgens über die Eingangsschwelle der Firma zu treten, und so waren auch Blockaden durch Arbeitsverweigerung und ständigen Streitgesprächen ein produktionslähmende Dauererscheinung, die sich einfach zu lange entwickeln konnte. So wie ein Schwelbrand, den man dann meist erst richtig wahrnimmt, wenn der Großschaden schon riechbar ist! Bei derartigen Fällen ist dann in gewissen Einzelbereichen auch eine Klärung per Mediation erforderlich. Als Mediator führe ich die Maßnahme an dieser stelle nahtlos weiter, was den Gesamtablauf dann ohne Unterbrechung oder Änderung im eingeschlagenen Weg weitergehen lassen kann. 

 

Was man aus einem derartigen Konflikt ableiten kann?

Was dann schließlich in einem Konfliktfall alles zur Entwicklung beigetragen hat, das kann man im Nachhinein manchmal sehr schön nachvollziehen. Einzelne Gegebenheiten, Ereignisse und Unverträglichkeiten zwischen Personen und auch fehlende Aufbereitung von Prozessen und auch die kleinen 'Nahtstellen', wo es mit etwas Flexibilität und Good will zu einem besseren Miteinander geführt hätte, jedoch zum 'Krieg am Arbeitsplatz' führte, diese Erfahrungen sollten als Lehre gezogen werden. Angefangen vom Chef, dem Betriebsleiter und der übrigen Führungsmannschaft sind Konfliktfälle im Unternehmen sehr unbeliebt und verursachen außer der Nervenkraft der Mitarbeiter auch große finanzielle Aufwendungen auf Seite der Firma. Die verpuffte Zeit für Klärungsversuche hätte sehr viel besser genutzt und in Ertrag umgesetzt werden können. Unproduktive Kosten wie Ausfälle wegen nervlicher Überbeanspruchung, auch mal Blaumachen wegen Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, schneller mal den Arbeitgeber wechseln und 'geistiges Ausklinken' etc., das sind solche Gewinn-Hemmer im tagtäglichen Verlauf, die rechtzeitig ermittelt und erkannt zu einer verbesserten Situation im Betriebsklima genutzt werden müssen!

 

Mein Vorschlag an richtet sich an die Geschäftsleitungen und Chefs aller Unternehmen.

 

Sehen Sie sich einmal an, wo in Ihrem Betrieb Probleme und Konflikte zu bewältigen waren. Wo das Selbe wieder passieren könnte und binden Sie Ihre Mitarbeiter in die Findung solcher Schwachpunkte direkt ein! Vorsorge ist besser als die Folgen zu ertragen und aufwändig zu beseitigen. Prophylaxe, wie im medizinischen Bereich die Vorsorgeuntersuchung

 

Mittlerweile habe ich Programme entwickelt, die Sie als Betrieb in Eigenregie selbst übernehmen und durchführen können. Ein funktionierendes innerbetriebliches Kommunikations-System, das wenig Aufwand an Zeit erfordert. Reduzieren Sie Ihre Ausfälle von Arbeitszeiten durch Krankheit, Unlust und Kosten verursacht mit Engpässen bei Fachkräften. Sorgen Sie für ein Wohlfühlklima in Ihrem Betrieb und gewinnen Sie weitere zufriedene Mitarbeiter!

 

Dies ist alles einfacher anzugehen als es sich anhört! Ihre Mitarbeiter leben und verhalten sich nach Ihrem Firmen-Leitbild. Sie fühlen sich wohl, Zufriedenheit motiviert und ist ansteckend! 

 

Mit einem Wort abschließend:  Nicht reparieren - mit Kommunikation vermeiden!

 

Ich sag' Ihnen wie.                     Wiker der Vermittler,

                                                 der Vermittler zwischen Chef und Mitarbeitern

 

Mein Tipp!    Wirkt die Stimmung im Betrieb getrübt, bahnen sich einzelne Konflikte an?

                    Gehen Sie eine Lösung rechtzeitig an! Je früher, desto leichter zu lösen.

                    Können Sie die Lage nicht eindeutig einschätzen? – dann sehen Sie hier

                                                               die 9 Punkte zum gesunden Betriebsklima.

 

 

Finden Sie Ihre Lösung! Treten Sie einfach unverbindlich mit mir in Kontakt. 

 


Anwendungen des Konfliktmanagements in Unternehmen

Wirtschaftsmediation

Konflikte können neben Problemen auch konstruktives Potential bieten. Im Prozess des Konfliktmanagements im Unternehmen können beide Parteien bei der gemeinsamen Lösung des Problems neue Einsichten und Erkenntnisse gewinnen. Der Mediator tritt als unparteiischer Dritter auf und kann so durch seine neutrale Sichtweise Problempunkte beider Seiten erkennen. Dies kann dem jeweiligen Konfliktpartner die Betrachtung aus Sicht des Gegners ermöglichen. Das Ermitteln der gesamten Situation und der Schlüsselpunkte durch den Wirtschaftsmediator kann so eine schnelle und kostengünstige Lösung des Konflikts aufzeigen. Mediation im Betrieb versucht alle Verbindungen zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern in einen ausgeglichenen Zustand zu bringen.  Ein gutes Betriebsklima ist entscheidend für das gegenseitige Verständnis. Aus kleinen Störungen können sich Brandherde entwickeln, die sich lähmend auf die ganze Belegschaft ausdehnen können. Die Verbesserung des Betriebsklimas muss stets im Blick gehalten werden. Vertrauliche Gespräche können dabei helfen, unausgesprochene Belastungen, Ängste und Sorgen zu erkennen, die mit einer offenen Aussprache leicht abgebaut werden können. Ein stimmendes Wir-Gefühl ist die beste Basis für das Zusammenarbeiten von Betrieb und Mitarbeitern.

Wirtschaftsmediation Ulm
Mediation bringt auch Gefühle ein

Strukturierung von betrieblichen Abläufen

Der Wirtschaftsmediator analysiert und optimiert Unternehmensprozesse und versucht so Konflikte zu vermeiden oder zu lösen. Konfliktlösungen können in verschiedensten Unternehmensprozessen entwickelt werden: Beispielsweise im Zeit- und Qualitätsmanagement oder bei internen Organisations-Abläufen. Seine Feststellungen dienen der Geschäftsleitung als Ansatz für Optimierungs-Maßnahmen.

 

Der neutrale Standpunkt des Mediators ermöglicht eine unabhängige Bewertung von Prozessen und Abläufen mit Konfliktpotential und bietet eine Sichtweise ohne "Betriebsblindheit". Das Ermitteln der Meinung der einzelnen Mitarbeiter und die Verarbeitung zu einem aussagekräftigen Gesamtbild bringt neutralen Input für die betriebsinterne Umsetzung. 

Unternehmensprozesse Konfliktmanagement
Unternehmensprozesse sichtbar machen

der Betriebsklima-Check als Analyse-Tool

Wenn Konflikte in Unternehmen entstehen, können diese oft langwierige und kostspielige Prozesse zur Schlichtung mit sich bringen. Es bietet sich an, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.

Der Betriebsklima-Check ist eine neutrale Erfassung des Arbeitsklimas im Unternehmen mit geringem Kostenaufwand und ohne nennenswerte Beeinträchtigung der internen Betriebsabläufe.  

In Einzelgesprächen zwischen Mitarbeitern und einem neutralen Dritten werden durch Fragen nach Erreichbarkeit der Firma, Arbeitszeiten, Raumklima, Ausstattung, kollegiale Zusammenarbeit mit Geschäftsführung und Kollegen oder Perspektiven mögliche Konfliktpotentiale herausgearbeitet und festgehalten. Ängste und Sorgen über Themen wie z.B. Arbeit 4.0, Industrie 4.0, KI Künstliche Intelligenz und möglich Folgen zeigen Informationsbedarf auf.  Eine Integration von firmenspezifischen Fragen präzisiert das Ergebnis. 

Die Analyse wird mit ausführlichen schriftlichen Auswertungen der Geschäftsführung als Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Grafische Tabellen ermöglichen eine Schnellübersicht. Lösungsansätze werden mit empfohlenen Dringlichkeitsstufen für eine schnelle Verbesserung geliefert. 

So ist der Betriebsklima-Check ein einzigartiges Präzisionsinstrument mit großer Effektivität!

Betriebsklima und Teamgespräche
Gespräche im Team


Praxisbeispiele

Bereits vor meiner Tätigkeit als Mediator konnte ich in meiner über 40-jährigen Karriere als Vermittler Erfahrungen in Streitfällen von Versicherungen und Finanzdienstleistungen sammeln. Durch diese Berufserfahrung und meine Kompetenzen im Versicherungsrecht konnte ich bereits viele Einblicke in Unternehmen, Betriebsstrukturen und Mitarbeiterverhältnissen analysieren und lösen.

Seit 2010 übe ich meine Tätigkeit als Mediator mit Schwerpunkt Wirtschaftsmediation, Konfliktmanagement und Vermittlung in besonderen Fällen aus.