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BetriebsklimaCheck - Mitarbeiterbefragung

Die Mitarbeiter in einem Betrieb stehen auf der einen Seite. Sie sind meist zahlenmäßig wesentlich mehr als auf der anderen, also der Arbeitgeberseite.

 

Jede Seite hat Vorstellungen und Wünsche, die sich möglich treffen oder mit der Zeit annähern sollten.

 

Ein Arbeitgeber und fünfzig Mitarbeiter, das ergibt mindestens 51 unterschiedliche Meinungen, in der Praxis meist aber 100 verschiedene Vorstellungen, nur in der direkten Zusammenarbeit!

 

Diese Vorstellungen im Gespräch zu erfassen, festhalten, verbessern und nach und nach auf Erfolge zu prüfen, das ist so einfach nicht machbar!

 

Die praktikable Lösung gibt es aber doch! - Neutrale Erfassung der echten und elementaren Wünsche, Probleme und Vorstellungen der Arbeitnehmer. Anonym erfasst, unter vereinbarter Verschwiegenheit, daher auch die echte Meinung wiedergebend. Zusammenführung von Einzelvorstellungen und dabei die Gewichtung von Schwerpunkten zu einer abstrakten Aussage aufbereiten! - " 55 % der Mitarbeiter sehen in dieser Regelung eine starke Einschränkung der eigenen Entscheidungsfindung und sehen sich voll kontrolliert und überwacht, was eine ...." so als auszugsweise, mögliche Formulierung hier beispielhaft angezeigt. Ein Ergebnispunkt der Analyse zeigt doch der Firmenleitung ohne wenn und aber an, wo ganz schnell und effektiv gearbeitet werden muss! Würde diese Feststellung von einem einzelnen Mitarbeiter stammen, vorausgesetzt, er besäße den Mut dazu, so würde er vermutlich die Auswirkungen persönlich zu spüren bekommen und am Gesamtzustand würde sich absolut nichts ändern?

 

Die Nutzung des Mediationsprinzips lässt hier die erforderliche Augenhöhe als Grundvoraussetzung schaffen!

 

- Der Arbeitgeber, der alle Vorgänge erfassen, managen und planen muss und viele unbekannte Risiken und Entwicklungen mit viel Vorausdenken immer wieder ins Lot bringen muss. Schafft er das nicht, dann sind auch sehr schnell die Arbeitsplätze in Gefahr!

Er hat seine, und bestimmt nicht immer einfache, Probleme zu meistern. Sein Ohr mag schon offen sein für Mitarbeiteranliegen, doch im nicht passenden Moment kann die fehlende Erkenntnis des Grundproblems ein Außeinanderdriften beschleunigen. Optimale Bedingungen für einen Austausch, und dann bei 50 Mitarbeitern, das ist allein rechnerisch schon nicht möglich!

 

- Die Mitarbeiter sehen in erster Linie ihr eigenes Anliegen, mit der Zeit auch, dass dies ein allgemeines Problem ist, doch dies dann der AG-Seite geeignet rüber bringen, dann vielleicht noch mehrere gleichartige Probleme, da scheitert an dieser Stelle die beste Absicht! Bei vorhandenem internen Mitarbeiter-Konflikt-System, Betriebsrat oder anderweitiger Ansprachemöglichkeit, da mag sich vielleicht das Eine oder Andere korrigieren lassen? Aber selbst dann, da fehlt dann manchmal die Courage und das Vertrauen, anderen Mitarbeitern seine Probleme anzuvertrauen! Wenn doch, dann sind es wieder Einzelpunkte und nicht eine neutral erfasste Gesamtsituation!

 

Beim BetriebsklimaCheck werden all die positiven wie auch negativen Punkte angesprochen, die für das betriebliche Miteinander relevant sind! Aus der Helicopter-Perspektive erfasst, ohne Färbung mit eigenen betriebsinternen Eindrücken!

 

Der Mediator - erfasst zunächst die Belange der Mitarbeiterseite und bereitet sie als abstraktes Gebilde auf.

                     - er gibt die Ergebnisse stellvertretend mit der erforderlichen Empathie der AG-Seite zur Kenntnis.

                     - er gibt Hinweise für die schnelle, gemeinsame Aufbereitung von Problemen, die beiden Seiten schaden.

                     - er gibt richtungsweisende Vorschläge, wie das Unternehmen sein "Internes KonfliktManagement" führt.

 

Die elementaren Interessen aller Beteiligter gegenseitig erkennbar machen! - Was man kennt, das kann man angehen!

 

 

 

 

 

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