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Konflikt schnell und günstig lösen

Shuttle-Mediation anstelle des herkömmlichen Rechtsstreits über Anwälte und Gericht.

Wie kann ich meinen Konflikt schnell und günstig lösen?

Konflikte gehören zum Leben und lösen sich oft im Verlauf fast automatisch. Es gibt verschiedene Bereiche von Konfliktsituationen, zum Beispiel, ich mit mir selbst, mit Familie und Freunden, am Arbeitsplatz, im allgemeinen Tagesleben und mit Vertragspartnern. Der Zustand kann schwelend, offen und /oder aggressiv oder aber auch versteckt sein. Welche  Art und Ursache hier vorliegen, spielt bei den Beteiligten keine Rolle. Die Auswirkung belasten jedoch jeden Beteiligten mehr oder weniger . 

 

Bei laufenden Kontakten ergeben sich Situationen, die zur Klärung genutzt werden können. Diese Klärung kann erschwerend sein, wenn zum Beispiel eine Hierarchie in der Firma, ein Über- oder Unterlegenheitsgefühl besteht, Abhängigkeiten, fehlende Rechtssicherheit, Befürchtung von unerwünschten Folgen und andere. 

 

Aus einer Vielzahl von Gründen kann sich eine gegenseitige Aussprache unter Verwendung sachlicher Argumente nicht finden lassen. Wünsche, Vorstellungen, Verletzungen und andere wichtige Punkte können einfach nicht geklärt werden. Die Situation verhärtet sich und kann sehr leicht zu einer Eskalation führen!

Wie sieht nun mein Lösungsansatz in diesem Stadium aus?

Sie melden sich bei mir telefonisch und schildern kurz Ihr Problem. Ich schlage Ihnen  einen Lösungsansatz vor, über den Sie in Ruhe entscheiden können. Beauftragen Sie mich dann mit einer telefonischen Kontaktaufnahme Ihres Konfliktpartners, dann prüfe ich für Sie dessen Gesprächsbereitschaft, um dann den sinnvollsten Lösungsweg einzugehen. 


Eine Shuttle-Mediation könnte mit einem von mir als Mediator abwechselnd geführten Dialog mit dem oder den Konfliktpartnern zu einer „Fernklärung“ führen. Die Interessen aller Beteiligter werden von mir die Punkte ganz neutral angegangen, und besonders die Schlüsselpunkte sehr sachlich vorgetragen. Die Gegenseite kann so auch ausreichend informiert werden. Bereits diese emotionslose Information kann wesentlich zu einer einvernehmlichen Lösung führen. Die Sichtweise des Gegners wird zur Kenntnis genommen und nicht unmittelbar zurückgewiesen. Mit wenig Zeitaufwand kann so die Auseinandersetzung im aktuellen Stadium aufbereitet werden, wobei die Details jedem noch lebendig in Erinnerung sind.


Sollte der Konflikt größere Ausmaße annehmen, bzw. zwischen mehreren Beteiligten sich ergeben, so könnte bei Bedarf auch ein gemeinsames Mediationsverfahren als Alternative gewählt werden. Sollte der angesprochene Konfliktgegner keine Bereitschaft für eine einvernehmliche Lösung erkennen lassen, so kann ich bei vorheriger Absprache auch für Sie als Verhandlungsführer parteiisch Ihre Interessen vertreten. Als Verhandlungsführer stelle ich dann Ihre Forderungen konkret dar und die möglichen Schritte, die sich hieraus auch für den Kontrahenten ergeben könnten, sofern er sich weiterhin uneinsichtig zeigt.


Die Wirkung eines sachlich argumentierenden Dritten wird weniger zum Streit führen und auch einen ungleichen Verhandlungslevel ausgleichen lassen. Der Appell an Fairness, Vernunft und die Vermeidung von unnötigem Kostenrisiko dürfte ein weiteres schlagkräftiges Argument sein.

Was ist Ihr Vorteil dieser Vorgehensweise?

Im Normalfall, so wie bisher die meisten reagieren, holt man sich bei einem Anwalt zunächst eine Beratung ein. Dieses Beratungsgespräch verläuft in der Regel ruhig und sachlich, und in der Erwartung, dass der Anwalt den Gegner in diesem Fall mal auch so sachlich anschreibt, erscheint logisch zu sein. Doch der Gegner, der nicht auf diese sachliche Weise vorbereitet ist, der fällt aus allen Wolken, wenn das anwaltliche Schreiben im Juristen-Deutsch bei ihm unvermittelt eingeht! 

 

Starke Verärgerung und die Überraschung führen als Reaktion spontan zur Einschaltung eines eigenen Anwalts! 

Spätestens ab diesem Zeitpunkt haben Sie Ihren Konfliktfall aus den eigenen Händen gegeben. Sie werden so wie Ihr Gegner Informationen und Sachverhalte schildern, was sich über viele Monate hinziehen kann. Die Sachverhalte werden mit Argument und Gegenargument zeitversetzt aufbereitet, wobei hier einiges der wichtigen Details verloren gehen kann. Bildlich gesehen ist dieses Verfahren über Anwälte und Gericht wie ein Ping-Pong-Spiel, bei dem die beiden Gegner jeweils einen Spezialisten als Spieler am Tisch einsetzen, dem sie mal ab und zu etwas als Hinweis geben können, jedoch wird das Spielergebnis am Ende „nur wenig mit Eigenaktion“ zu tun haben! 

 

Dieses herkömmliche Verfahren hat seine volle Daseinsberechtigung, sofern sich keinerlei Einsicht und keine Bereitschaft unter den Kontrahenten finden lässt. Doch sollte dieser Schritt der zuletzt erforderliche sein, wenn alle Bemühungen zu keinem Ziel geführt haben! 

 

Mein TIPP:    Reizen Sie Ihren Gegner nicht, es kommt sonst wieder retour!

 

Denken Sie vorab an das Kostenrisiko:  Die Gebühren für zwei Anwälte, Gericht, Gutachter und mehr können für den Verlierer sehr schmerzhaft ausfallen. Das Gefühl, im Recht zu sein, wird manchmal herb enttäuscht! Nehmen wir an, Sie siegen in einem Streitfall, der Gegner geht aber in Revision und in zweiter Instanz sind Sie dann gegebenenfalls der Verlierer. Drei mögliche Instanzen und die Kosten über Streitwert-Tabellen können schnell weit über dem eigentlichen Streitwert liegen, wobei es dann oft nur noch um die Kostenübernahme geht! 

 

Einen klaren Kopf bewahren! Den Konflikt selbst in der Hand behalten und fachliche Information besorgen. Den Gegner über eine neutrale Person ansprechen und eine gemeinsame Lösung versuchen. 

 

Das Honorar für wenige Stunden zur Kontaktaufnahme ist überschaubar. Kompromisse können kurzfristig gefunden werden; ein weiteres Miteinander ist nach Klärung der Differenzen meist möglich und beidseitig erwünscht!  Führt dies alles nicht zum Erfolg, dann ist der herkömmliche Rechtsstreit Ihre persönliche Alternative zwischen Kampf und Aufgeben!

 

WikerH

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